Das erfolgreiche Saisonabschlußkonzert mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau brachte Martina Filjak eine weitere gute Kritik.
"Die Kroatin Martina Filjak war als Spezialistin fürs impressionistische Repertoire hier die ideale Solistin: technisch über alle Zweifel erhaben, mit Liebe am Kolorit und stets in aufmerksamstem Kontakt zum Orchester."
Am 13.,14. und 15. April war Ravels Klavierkonzert in G-Dur von Martina Filjak und der Norddeutschen Philharmonie Rostock zu hören.
Hier ein Zitat aus der Kritik:
"...das Publikum war durch eine ausnehmend schöne Aufführung des G-Dur Klavierkonzerts von Maurice Ravel mit der kroatischen Pianistin Martina Filjak entzückt worden. Was diese junge Pianistin an Raffinesse im Tastenanschlag einsetzte, um die Fantasie der Partitur schillernden, irisierenden Klang werden zu lassen, war so verblüffend wie hinreißend. Eine wirklich außerordentliche Pianistin!"
Am 9 April trat Martina Filjak zusammen mit dem Geiger Kolja Blacher und den Hornisten Radovan Vlatkovic im Haus der Musik der Detmolder Musikhochschule auf. Im Programm stand Hindemiths Violin- und Hornsonaten mit den Paganini Variationen und dem Horntrio von Brahms.
Die Kritik notierte:
"...Martina Filjak beherrscht ein Klavierspiel von seltener Schönheit. Absolut souverän in der Gestaltung werden in ihrem Spiel Freiheit, Respekt und Bescheidenheit eins. Sie trägt ihren Partner, ohne sich selbst in Szene setzen zu müssen, weil sie der Musik gibt, was sie braucht. Überdeutlich wurde die als ästhetische Utopie eines gelingenden Lebens hörbare Leichtigkeit ihres Spiels inBrahms’ 14 Variationen über ein Paganini-Thema."
Am 12. und 13. März konzertierte Martina Filjak im Teatro Ristori in Verona sowie in der Sala Verdi in Mailand.
Die Kritik aus Verona verwies besonders auf Prokofjews Sonate Nr. 4: "...wir haben eine großartige Interpretation erlebt. In der prächtigen Aufführung des 'Andante assai', führte Martina Filjak die außerordentliche Freiheit ihrer Fingertechnik mit solch einer Tonbeherrschung vor, was Prokofjews polyphonische Struktur in jeder Linie vollkommen hörbar machte".